BIOGRAPHIE

Giedrė Šiaulytė ist eine von wenigen Harfenistinnen in der heutigen Zeit, die bei einem Konzert mit zwei verschiedenen Instrumenten auftritt: „Mit der großen Konzertharfe konnte sie brillanteste Klänge und eine große Dynamik erzeugen. Mit der keltischen Harfe verzauberte sie die Zuhörer mit einem weicheren Klang und weckte tiefere Gefühle“ urteilte das Solinger Tageblatt nach einem Solokonzert.

 

Ihre Ausbildung als Harfenistin erhielt sie bei Prof. Helga Storck und Prof. Germaine Lorenzini. Noch während Ihres Masterstudiums am Mozarteum in Salzburg bekam die litauische Harfenistin im Jahr 2010 eine Anstellung als Soloharfenistin im Nationalen Symphonieorchester des polnischen Rundfunks (NOSPR) in Kattowitz.  Zwei Jahre später und nach einem Auslandssemester am Nationalen Konservatorium (CNR) in Paris, schloss sie das Mozarteum mit Auszeichnung ab. Neben und mittlerweile auch nach Beendigung ihrer Orchestertätigkeit, tritt Giedrė Šiaulytė regelmäßig als Solistin mit verschiedenen, renommierten Orchestern und Kammermusikpartnern auf. Ihre Engagements führten sie zu den Salzburger Festspielen, an die Kölner Philharmonie, die Cadogan Hall London, zum Brucknerhaus Linz, in die National Concert Hall nach Dublin sowie in die Konzertsäle von Kopenhagen, Oslo, Göteborg und anderer europäischer Städte. Auch Aufnahmen für den polnischen Rundfunk, zum Teil als Solistin, gehören zu ihrer Vita.

 

Motiviert durch ihre Faszination für bunte Klangfarben, gründete Giedrė außergewöhnliche Kammermusikgruppen mit diversen Instrumenten: Hierzu gehören ein Duo Kanklės (litauisches Volksinstrument) - keltische Harfe, ein von der Harfe untermaltes Brass-Quintett sowie ein Trio mit Flöte, Viola und Harfe.